Mythenmauer - Tafel M

Mantichora

Dieses Ungeheuer der asiatischen Wälder lebt vor allem in Indien, Malaysia und Indonesien. Es ist der gefährlichste Beutefänger der tropischen Länder. Sein Körper ist der eines Löwen, und sein Kopf ähnelt dem eines männlichen Menschen, doch befinden sich in seinem gräßlich schnappenden Maul drei Reihen rasiermesserscharfer Zähne. Sein Schwanz ist schuppig wie der einer Schlange und an der Spitze mit einer Kugel von Giftpfeilen versehen. Das Gift besteht vermutlich aus dem Saft des Upas-Baumes. Die Mantichora pirscht sich im Wald an die Menschen heran und kommt ihnen dabei so nahe genug, um eine Ladung Giftpfeile auf sie abzuschiessen. Der Tod tritt sofort ein, und dann frißt die Mantichora sie bis auf den letzten Rest auf. Der Schädel, die Knochen und Kleidung, einfach alles verschwindet im unersättlichen Rachen der Mantichora.

Medusa

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--> Pegasus

Meerjungfrau

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Mermecolion

Der Memecolion träft ein Löwenhaupt auf dem riesigen Körper einer Ameise. Er ist gutmütig, denn das Fleisch, daß der Löwenkopf dringend benötigt, kann vom Ameisenkörper nicht verarbeitet werden. Daher stirbt er stets wenige Stunden nach seiner Geburt.

Midgardschlange

Midgard heißt in der "Edda" die Erde. Nach der Erschaffung des Menschen errichteten die Götter am Rande von Midgard die Götterwohnstatt Asgard. Außerhalb dieser bewohnten Welt durch ein großes Meer getrennt Utgard, wo die Dämonen und Riesen hausen. Um die Erde hat sich die Midgardschlange gelegt, die eigene Schwanzspitze im Maul, das Urbild des Chaos. Es heißt, daß beim Weltuntergang ein zweiter Kampf zwischen Thor und der Midgardschlange stattfindet, in dem sich beide töten.

Minotaurus

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